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Metakognition und Lernen

 

Theoretische Grundlagen und didaktische Umsetzung

 

Prof. Dr. Arnim Kaiser & Dr. Kerstin Hohenstein

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Aspekte von Metakognition

 

Metakognition ist in zwei Bereiche auszudifferenzieren, in einen deklarativen und einen exekutiven (Flavell 1984; Kaiser, Kaiser 2006):

Als deklarativ wird Wissen über Metakognition bezeichnet. Es erstreckt sich auf die drei Größen Personen, Aufgaben und Strategien. Personbezogenes deklaratives Wissen umfasst Kenntnisse über eigene Lern- und Denkgewohnheiten, über die bei anderen beobachteten Vorgehensweisen sowie über menschliche Denkprozesse allgemein. Aufgabenwissen hält Informationen über Aufgabentypen und ihre jeweiligen Schwierigkeitsgrade bereit. Strategiewissen bezieht sich auf die Einsatz- und Leistungsmöglichkeiten der dem Einzelnen bekannten Verfahren.

Das abstrakte Wissen um Vorgänge ist die eine Sache, wichtig ist aber nicht zuletzt, es auch erfolgreich anwenden zu können. Dieser vom Wissen abzuhebende Umsetzungs- und Anwendungsvorgang wird als der exekutive Aspekt an Metakognition bezeichnet. Hier laufen drei ineinandergreifende Aktivitäten ab: Planung (planning), Steuerung (regulation) und Kontrolle (monitoring) der Denkabläufe.

Planung bedeutet, vorab den Zugriff auf eine Aufgabe und weiter die Auswahl von als geeignet angesehenen Strategien abzuklären. Steuerung beschreibt deren Umsetzung und damit den angemessenen Einsatz und die affine Reihenfolge der gewählten Strategien. Die Kontrolle schließlich setzt jeden Schritt in Beziehung zu den beabsichtigten und erwarteten Effekten. Sie prüft, ob auch tatsächlich alle der Aufgabe entnehmbaren und dem sie Lösenden bekannten Informationen abgerufen sind, ob Zwischenziele erreicht wurden, die ausgewählten Strategien sich als wirkungsvoll erwiesen, oder nicht doch besser Alternativstrategien einzusetzen wären. Die Kontrolle – so belegen empirische Studien – ist die vielleicht mächtigste Aktivität zur Optimierung von Denken und Problemlösen (Son, Schwartz 2002).

Aspekte von Metakognition

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