Hauptmenü (Rechtliches im Footer)
  • Home
  • Metakognition
    • Metakognition Lernerfolg
    • Metakognition Aspekte
    • Lautes Denken
  • Neue Didaktik
    • Kognitive Niveaus
    • problemhaltige Aufgabe
      • Beispielaufgabe Eheschliessungen
        • Material Eheschliessungen
      • Beispielaufgabe Knapp bei Kasse
        • Material Knapp bei Kasse
      • Beispielaufgabe Wohnungssuche
        • Material Wohnungssuche
  • Tools
    • Checkliste probAufg
    • Fragebogen
  • Wir
    • Kerstin Hohenstein
    • Arnim Kaiser
  • Home
  • Metakognition
    • Metakognition Lernerfolg
    • Metakognition Aspekte
    • Lautes Denken
  • Neue Didaktik
    • Kognitive Niveaus
    • problemhaltige Aufgabe
      • Beispielaufgabe Eheschliessungen
        • Material Eheschliessungen
      • Beispielaufgabe Knapp bei Kasse
        • Material Knapp bei Kasse
      • Beispielaufgabe Wohnungssuche
        • Material Wohnungssuche
  • Tools
    • Checkliste probAufg
    • Fragebogen
  • Wir
    • Kerstin Hohenstein
    • Arnim Kaiser

Metakognition und Lernen

 

Theoretische Grundlagen und didaktische Umsetzung

 

Prof. Dr. Arnim Kaiser & Dr. Kerstin Hohenstein

Die Webseite wurde vollkommen umgestaltet und ist noch im Aufbau. Wir möchten den Entwicklungsprozess gerne transparent halten und stellen die Seite daher bereits jetzt online. 

  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Neue Didaktik
  4. problemhaltige Aufgabe
  5. Beispielaufgabe Eheschliessungen
  6. Material Eheschliessungen

Materialien zur Beispielaufgabe Eheschliessungen

 

Material 1:

Ehe als Institution

In den Sozialwissenschaften wird die Ehe als eine Institution betrachtet. Institutionen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie bestimmte Beziehungen der Menschen zueinander regeln. Und das nicht nur für kurze Zeit, sondern meist lang andauernd. Wo es Regeln gibt, da können diese auch übertreten werden. Für diesen Fall reagieren Institutionen mit mehr oder weniger harten und scharfen Sanktionen. Weniger harte Sanktionen sind beispielsweise sozialer Spott, in den Medien geäußerte Kritik am entsprechenden Verhalten, Missbilligung durch die übrigen Gesellschafts- oder Gruppenmitglieder.

Quelle: Eigener Text in Anlehnung an Luc Boltanski (2010): Soziologie und Sozialkritik. Frankfurt/M. (Suhrkamp), S. 115-129

 

 

Material 2:

Älterer Mann mit jüngerer Frau - oder umgekehrt

Eine in Dänemark durchgeführte Studie zu dieser Frage kam zu dem Ergebnis, dass Männer von dem Leben mit einer jüngeren Partnerin profitieren. Je älter sie im Vergleich zur Partnerin sind, desto höher ist ihre Lebenserwartung. Soziologen erklären es beispielsweise damit, dass die jüngere Person die ältere pflegen und bei Problemen im Alltag unterstützen kann. Oder auch damit, dass sich die Beziehung psychisch positiv auf den älteren Partner auswirkt, weil er sich von der jüngeren Person angeregt und auch bestätigt fühlt sowie sexuell aktiv bleibt und von den damit verbundenen positiven Konsequenzen für Gesundheit und Psyche profitiert.

Für Frauen ergibt sich nach der vorliegenden Studie allerdings ein deutlich anderes Bild. Je älter Frauen im Vergleich zu ihrem Partner sind, desto höher ist ihre Sterblichkeit. Zudem ist häufig damit zu rechnen, „dass Frauen mit einem jüngeren Partner belächelt werden, während Männern zu ihrer jungen Partnerin gratuliert wird.“ (Fiona Rohde)

Quelle: Eigener Text im Rückgriff auf Fiona Rohde (2021): Altersunterschied: über die Konstellation alter Mann und junge Frau. https://www.gofeminin.de/mein-leben/altersunterschied-beziehung-s2384348.html. Zuletzt aufgerufen am 16.07.2021; sowie im Rückgriff auf Sven Drefahl (2009): Ein jüngerer Partner – ein längeres Leben? In: Max-Planck-Institut für demografische Forschung (Hg.): Demographische Forschung – Aus erster Hand. 2009, Jahrgang 6, Nr. 1, S. 3 (vom Team mekoLEGALL sprachlich leicht verändert).

  • Datenschutz
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
© Metakognition und Lernen. 2022. Texte und Bilder CC Lizenz BY ND 3.0 Deutschland. Template "Construction" by Joomlaplates